Referate, Hausarbeiten oder Klausuren - Rituale helfen, den Anfang beim Lernen zu finden
Wer in Schule, Ausbildung oder Studium unter Aufschieberitis/Prokrastination leidet und dringende Aufgaben immer wieder vor sich herschiebt, sollte sich Rituale vor dem Lernen angewöhnen.
Das kann eine feste Uhrzeit beim Lernen sein, aber auch kleine Rituale wie das Klopfen der Thymudrüse oder eine Atemübung. Durch das Klopfen der Thymusdrüse wird Stress gemindert und die mentale Leistungsfähigkeit erhöht. Eine kurze Atemübung vor dem Lernen kann ebenfalls Stress reduzieren und die Konzentration steigern.
Ritualisierte Abläufe wie das Durchlüften des Zimmers, das Kochen einer Tasse Tee oder das Aufräumen des Schreibtisches sind ebenfalls hilfreich. Diese kleinen Rituale stimmen auf das Lernen ein und unterstützen Sie dabei, einen Anfang zu finden.
Bei Versagensängsten ist es wichtig, Lernziele in kleinen Etappen zu planen und sich nicht zu viel vorzunehmen. Bei der Planung können To-Do-Listen helfen aber auch bewährte Techniken aus dem Zeitmanagement wie das Pareto-Prinzip.