Verwandle Deine negativen Glaubenssätze in positive, stärkende Glaubenssätze
Glaubenssätze sind Lebensregeln, die wir für wahr halten. Bei Glaubenssätzen handelt es sich um Interpretationen und Verallgemeinerungen aus früheren Erfahrungen.
Glaubenssätze hinterfragen
In Indien werden junge Elefanten mit einem dünnen Seil an einen Pfahl gebunden. Die Elefanten versuchen immer und immer wieder, wegzulaufen. Jedes Mal machen die noch jungen Elefanten die negative Erfahrung, dass die Befreiungsversuche sinnlos sind.
Irgendwann sind die Elefanten groß und stark und könnten sich jederzeit losreißen. Sie haben jedoch alle Versuche, sich zu befreien, aufgegeben. Die Elefanten glauben einfach nicht mehr daran, dass es funktionieren kann - dabei müßten Sie nur einmal ganz kurz an dem Seil ziehen und wären frei. Menschen, die wiederholt Misserfolge in Prüfungen erlebt haben, denken und handeln diesen Elefanten nicht unähnlich. Wenn wir an dem Prüfungserfolg oder unseren Fähigkeiten zweifeln, dann gehen wir lustlos oder sogar gar nicht an die Prüfungssituation heran. Beim ersten Anzeichen von Versagen sagen wir uns "Ich habe es geahnt, das konnte nicht gutgehen" und geben auf.
Misserfolge aus vergangenen Prüfungen lähmen
Achten Sie einmal auf Ihre Glaubenssätze vor einer mündlichen oder schriftlichen Prüfungssituation. Oftmals verstärken negative Selbstgespräche und Glaubenssätze wie "Das schaffe ich nie" die Angst vor dem Versagen in der Prüfung.
Eine postive Erwartungshaltung an die Prüfung beflügelt
Menschen sind wie kein anderes Lebewesen in der Lage, auf sich selbst Einfluss zu nehmen und sich zu steuern. Wenn Sie bemerken, dass Sie ein negatives Selbstgespräch führen, fragen Sie sich "Was möchte ich stattdessen über mich glauben" und tauschen Sie den Gedanken durch einen motivierenden Satz wie "Ich schaffe das" aus. Achten Sie darauf, dass Ihre Aufmerksamkeit auf den Prüfungserfolg gerichtet ist und motivieren Sie sich mit positiven Sätzen.